Die Wirtschaft der heutigen Indianer

Heute leben viele Indianer in eigenen Reservaten. Die US-Regierung gab ihnen zudem die Lizenz, Spielcasinos zu eröffnen. Von diesen Einnahmen leben heute zahlreiche Indianerstämme Nordamerikas.

Indianer und Casino

In den USA besitzen mittlerweile 237 verschiedene Indianerstämme eigene Spielcasinos. Begonnen hat dieser Boom bereits Anfang der 1970er-Jahre, als es in den Indianerreservaten die ersten offiziellen Bingo-Veranstaltungen gab. Aus diesen Spielen wurden im Lauf der Zeit sogenannte High-Stake-Bingo-Abende, bei denen die Einsätze sehr hoch waren. Man konnte viel gewinnen, jedoch auch ebenso viel verlieren. 1988 wurde der Indian Gaming Regulatory Act (IGRA) ins Leben gerufen. Dieser erlaubte es den Indianern, auf eigenem Grund und Boden offizielle Spielcasinos zu betreiben. Die Erlöse aus diesen Unternehmen wurden hauptsächlich für die Finanzierung von Projekten zur Verbesserung der Infrastruktur, wie Schulen, Krankenhäuser oder Straßen verwendet.

Wer einmal in ein Casino eintauchen will, muss dies nicht unbedingt in den USA tun. Heute dominieren in Europa zahlreiche Online-Casinos. Wer Casinoluft schnuppern will, kann diese beispielsweise bei wunderino tun. Dort findet man eine Reihe von traditionellen Casinospielen und Slots. Wer dieses Online-Casino zum ersten Mal besucht, kann dafür einen Bonus erhalten und die meisten Spiele risikolos ausprobieren.

Indianische Großcasinos

Heute dominieren bereits fünf große Indianer-Casinos die Szene. Insgesamt findet man in den USA über 400 derartiger Casinos. Gemeinsam erwirtschaften sie Milliardenumsätze. Zu den größten Casinos zählen heute:

  • Das Potawatomi Bingo Casino in Milwaukee
  • Das San Manuel in Kalifornien
  • Das Island Resort & Casino in Michigan
  • Das Mohegan Sun in Connecticut
  • Das Foxwood Resort & Casino in Connecticut

In diesen Casinos findet man neben den traditionellen Bingo-Spielen natürlich auch eine Menge Slots sowie Tisch- und Kartenspiele. Der Betrieb der indianischen Casinos ist in den USA bereits zu einem Politikum geworden. In vielen Bundesstaaten, vor allem in Kalifornien, führten die Casinos der Indianer zu einem Streit um Steuereinnahmen. Die Indianerreservate werden nämlich vielfach autonom von den Indianerstämmen verwaltet.